Der außergewöhnliche Arturia Microfreak wurde in dieser limitierten Vocoder Edition in Weiß mit einem Schwanenhals-Elektret-Mikrofon aufgerüstet. Hierrmit lassen sich abgefahrene Vocodersounds im Stile von Roger Troutman realisieren. Der Arturia Microfreak gilt als kompakter Hybridsynthesizer, in dem ein digitaler Oszillator mit verschiedenen Syntheseverfahren steckt. Diese einzigartige Klangquelle wurde mit einem analogen Multimode-Filter und flexiblen Modulationsmöglichkeiten kombiniert. Einzigartig sind auch die druckempfindliche, kapazitive Touch-Tastatur, die besondere Modulationsmöglichkeiten beim Spielen bietet, sowie der polyphone Stepsequenzer mit Parameteraufzeichnung. Das Ergebnis sind unkonventionelle und charakterstarke Sounds, die jedem Track eine individuelle Note geben. Ein kleiner Giftzwerg für Experimentierfreudige!
Das Herzstück des vierstimmig-paraphonischen Arturia Microfreak ist sein digitaler Oszillator, der 12 verschiedene Syntheseverfahren beherrscht. Darunter sind Standard-Wellenformen, Wavetable-Synthese und FM, aber auch seltene und außergewöhnliche Verfahren wie Karplus-Strong-Synthese, Granular-Formant-Oszillator und Modal-Resonator. Das garantiert eine beeindruckende Klangvielfalt, die noch dadurch vergrößert wird, dass der Oszillatortyp moduliert werden kann. Überhaupt wird die Modulation beim Microfreak groß geschrieben: Über eine flexible Matrix lassen sich Modulationsquellen und -ziele frei miteinander verbinden. Zudem verfügt der Sequenzer über vier Spuren für Modulationsdaten, sodass Reglerbewegungen aufgezeichnet und wiedergegeben werden können. Der interne Vocoder in dieser Edition verfügt über 16 Bänder und ermöglicht eine Steuerung des Voicings in Echtzeit. Er kann sich dem Signal des Mikrofons oder externer Signale bedienen.
Der Arturia Microfreak ist ein Tipp für alle Synthesizer-Freaks, die gern mit außergewöhnlichen Syntheseverfahren und einzigartigen Klängen experimentieren und Vocodersounds realisieren möchten. Mit seinen vielen verschiedenen Arten der Klangerzeugung sind Klänge möglich, die man den meisten anderen Synthesizern nicht entlocken kann. Wer seiner Musik eine ganz besondere Note geben möchte, ist beim Arturia Microfreak also genau richtig. Und dank der vielen Bedienelemente des Microfreak lässt sich diese Klangvielfalt leicht erforschen, ohne dass man in Menüs abtauchen muss. Während andere Synthesizer mit einer so komplexen Klangerzeugung oft kompliziert zu bedienen sind, lädt der Microfreak zum spontanen Experimentieren ein.
Die Erfolgsgeschichte von Arturia begann mit Software-Emulationen bekannter Analogsynthesizer wie Moog Minimoog, Sequential Prophet-5 und Oberheim SEM. Noch immer nehmen die Software-Instrumente der V Collection einen wichtigen Platz im Produktportfolio des französischen Herstellers ein. Schrittweise erweiterte Arturia das Angebot später um Hardware-Geräte wie Synthesizer, Controller-Keyboards und Sequenzer. So ist der einstige Software-Hersteller auch in der Welt der analogen Synthesizer zu einer festen Größe geworden.
Der kompakte Arturia Microfreak lässt sich in jedes Setup problemlos integrieren. Er verfügt über USB- und MIDI-Schnittstellen, über die er nicht nur mit einer DAW-Software, sondern beispielsweise auch mit einem externen Sequenzer wie dem Arturia Keystep verbunden werden kann. Darüber hinaus ist er mit seinen CV/Gate-Outputs und Clock-Ein- und Ausgängen eine tolle Ergänzung zu einem analogen Modularsystem. Und auch auf der Bühne macht er mit seiner ungewöhnlichen Touch-Tastatur und seinem druckvollen Sound mächtig Eindruck. Ein mutiger Synthesizer für Experimentierfreudige, die auf der Suche nach neuen Sounds und Ausdrucksmöglichkeiten sind – in dieser limitierten Edition samt Vocoder. Mit ihm hat man Zugriff auf die beiden Wellenformen Sägezahn, Pulse (PWM) und Rauschen. Mit den Reglern Timbre und Shape können die 16 Bänder zur Klangveränderung gesteuert werden. Dazu gibt es 16 Presets, die unterschiedliche Sounds für Formantverschiebungen ermöglichen.
Der Arturia Microfreak besitzt keine beweglichen Tasten im herkömmlichen Sinne. Stattdessen sind die „Tasten“ mit hunderten elektrischen Kontaktpunkten bedeckt, welche die Berührung durch den Finger registrieren. Indem die berührte Fläche analysiert wird, können die Tasten auch die Stärke des Drucks erkennen. Dadurch kann man beim Microfreak verschiedene Parameter steuern. Dies lässt sich in der Modulationsmatrix konfigurieren. Das Spielgefühl auf dieser kapazitiven Tastatur ist natürlich ein anderes als auf einer herkömmlichen Klaviatur, bietet aber auch neue Möglichkeiten. Und es erinnert an den Buchla Easel, denn bei diesem Vintage-Klassiker hat Arturia sich das kapazitive Keyboard abgeschaut.