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2. Wozu brauche ich das?

Immer mehr Anwender möchten ohne Hardware-Mischpult arbeiten. Das hat seinen Grund: Ein Mischpult nimmt genau den Platz ein, den man heute dringend für Tastatur und Maus, Bildschirme, Faderboxen bzw. Controller-Hardware für den Audiosequenzer und andere Peripherie benötigt. Oft wird das Mischpult nur noch zur Lautstärkeregelung und für den Kopfhörermix benutzt. Und genau hier setzt die relativ neue Produktgattung „Monitoring Controller“ an. Denn die Aufgaben, die der sperrige Mischer heute typischerweise noch leistet, übernimmt ein handlicher Monitoring Controller auf viel kleinerem Raum. Das optimiert die Ergonomie im Studio, und ein bequemer Arbeitsplatz ist das A und O für stressfreie Kreativarbeit. Wie soll man denn Klangnuancen beurteilen, wenn man sich schon zum Verändern der Abhörlautstärke verrenken muss?

Darüber hinaus leisten Monitoring Controller noch einige Dinge, die von Mischpulten stiefmütterlich behandelt werden. Dazu zählt nicht zuletzt die Umschaltung zwischen verschiedenen Boxenpaaren, An- und Abschalten eines Subwoofers oder die Abhöre auf Mono schalten, stumm schalten oder dimmen.

Wer Wert auf möglichst verfärbungsfreie Signalführung legt, wird zudem die höhere Audioqualität zu schätzen wissen, die die besseren Monitoring Controller bieten.

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