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Korg MS-20 mini B-Stock

4
B-Stock mit voller Garantie
Versandrückläufer, ggf. mit leichten Gebrauchsspuren

Monophoner Analog-Synthesizer

  • 37 Mini-Tasten
  • Reproduktion der ursprünglichen Analogschaltung
  • Struktur: 2VCO / 2 VCA / 2 VCF / 2 EG / 1 LFO
  • selbstoszillierende Hochpass/Tiefpass-Filter mit Distortion
  • externer Signalprozessor (ESP)
  • flexibles Patching-System
  • Anschlüsse: Line-Ausgang 3,5 mm Miniklinke, Kopfhörerausgang 3,5 mm Miniklinke, MIDI-In, USB
  • Abmessungen (B x H x T): 493 x 257 x 208 mm
  • Gewicht: 4,8 kg
  • inkl. Netzteil und 10 Patchkabel
Erhältlich seit Mai 2013
Artikelnummer 317764
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Tasten 37
Anschlagdynamik Nein
Aftertouch Nein
Keyboard Split Nein
Modulation Wheel Ja
Anzahl der Stimmen 1
Tonerzeugung Analog
MIDI Schnittstelle 1x In
Speichermedium Keine
USB Anschluss Ja
Effekte Keine
Arpeggiator Nein
Anzahl der analogen Ausgänge 1
Digitalausgang Nein
Display Nein
Pedal Anschlüsse Keine
Maße 493 x 257 x 208 mm
Gewicht 4,8 kg
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Auch als Neuware verfügbar 509 CHF
471 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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Alles wie beim alten - nur kleiner!

Mit dem MS-20 Mini stellt Korg eine Miniaturausgabe des klassischen MS-20 mit Orginalschaltungen aus dem Jahr 1978 vor. Vorgestellt wurde das Modell 2013 auf der NAMM. Der MS-20 gilt als vollanaloger, halbmodularer Synthesizer, der für einen fetten, kraftvollen Sound sorgt. Genutzt wurde er unter anderem von Musikgrößen wie Depeche Mode, Aphex Twin und Daft Punk. Besonders die ungewöhnliche Charakteristik des Filters, die mehrere Kerben entstehen lässt, macht jedes MS-20-Modell einzigartig. Und auch die um ca. 14 % geschrumpfte Miniaturausgabe kann in diesen Punkten überzeugen. Genau wie das Original besitzt sie jeweils zwei VCOs, VCAs, VCFs, EGs und einen LFO. Selbstverständlich kann auch dieses Modell MIDI empfangen. Dank seines geringen Preises und der kleinen Größe kann sich mit dem MS-20 Mini fortan jeder den klassischen Original-Korg-Sound aus den 70ern ins Studio holen.

Bekannte Bedienung aus dem Jahre 1978

Die Bedienelemente inklusive ihrer Anordnung sind bei der Miniaturausgabe des MS-20 gleich geblieben. Als Wellenformen werden Dreieck, Sägezahn und Rechteck geboten. Der erste Oszillator verfügt zudem über eine einstellbare Pulsweite, die jedoch nicht modulierbar ist. Am zweiten Oszillator findet sich an dieser Stelle eine fest eingestellte Pulsschwingung. Außerdem besitzt der erste einen Rauschgenerator, während der zweite eine Ringmodulationsstellung aufweist, mit der metallische Klänge umgesetzt werden können. Hier kann die Oktavlage über die Oktaven verteilt werden und gegenüber dem ersten Oszillator um eine Oktave versetzt werden. Das resonanzfähige Doppelfilter besteht aus einem 6dB-Highpass und einem 12-dB-Lowpass. Der LFO verfügt über eine Symmetrieschaltung, während die Hüllkurven mit einer Delay-Vorstufe versehen sind. Im Lieferumfang sind außerdem ein Netzteil, eine umfangreiche Bedienungsanleitung sowie zehn Patchkabel enthalten.

Originaler Sound

Der MS-20 Mini passt in jedes Studio. Synth-Kenner werden sich freuen, den beliebten Korg-Sound verwirklichen zu können, der aus vielen Hits bekannt ist. Im Gegensatz zur Neuauflage des Originals wiegt diese Version gerade einmal 4,8kg statt 6,3kg. Daneben ist dieses Modell mit Minitasten versehen, sodass die Finger beim Spielen weniger Platz haben. Aufgrund der Verwendung der Originalbauteile reagiert die Steuerspannung auf Hertz/Volt und somit nicht auf die heute durchgehend übliche Volt/Oktave. Möchte man diese verwenden, so kann hierfür der Tonhöheneingang verwendet werden. Über den MIDI-Eingang werden nur Notenwerte empfangen, während die USB-Buchse MIDI-Daten ausgeben kann. Die Triggerung reagiert auf Kurzschlusstrigger (S-Trig). FM-Klänge sind mit dem MS-20 Mini möglich, wenn beide Oszillatoren über den einen Steuereingang durch einen externen moduliert und somit als FM-Ziel angesteuert werden.

Über Korg

Der Name Korg steht seit vielen Jahren für innovative Synthesizer, Workstations, Keyboards, Digitalpianos und mehr. Mit Instrumenten wie MS20, Polysix, Wavestation, KRONOS und der Volca-Serie, um nur einige zu nennen, schuf das von Tsutomu Kato und Tadashi Osanai 1963 gegründete japanische Unternehmen legendäre Synthesizer, deren Namen Musik in den Ohren vieler Keyboarder sind. Zudem ist die Firma Korg Erfinder des weltweit ersten Handstimmgeräts, dem WT-10. Aber nicht nur bei analogen Synthesizern, digitalen Workstations, Entertainer-Keyboards oder Digitalpianos steht Korg seit jeher für Qualität und Innovation, sondern auch bei Gitarrenverstärkern. Nachdem Korg 1992 die Namensrechte von Vox Amplification Ltd. erworben hatte, erweiterte Korg die Marke Vox neben Neuauflagen des legendären AC30 auch um preiswerte digitale Gitarrenverstärker mit Modeling-Technologie.

Zahlreiche Klang- und Modulationsmöglichkeiten

Die 35 Drehpotis und die rechts befindliche Modulationsmatrix bieten zahlreiche Möglichkeiten für die unterschiedlichsten Sounds. Über letztere werden die Signale der Modulationsquellen abgegriffen. Der externe Signalprozessor (ESP) erlaubt indessen die Verwendung von externen Signalen. Hierüber kann zum Beispiel die Tonhöhe gesteuert werden. Daneben können die Hüllkurven abhängig von der Tonhöhe des externen Signals über den Envelope Generator (EG) gesteuert werden. Die zwei vorgeschalteten Filter sorgen für eine Bearbeitung des externen Signals, sodass das Gerät nur auf bestimmte Frequenzen reagiert. Mit dem Portamento kann man von einer Note zur anderen gleiten. Der zweite Oszillator lässt sich verstimmen, um eine Schwebung zu erzeugen und den Sound somit fetter zu gestalten. Das Filter kann beispielsweise über den VCA langsam ein- und ausgeblendet oder über das Mod-Wheel gesteuert werden. Den vielfältigen Klangmöglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt.

4 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

4 Rezensionen

CA
Super Sound, nicht die optimale Verarbeitung...
Christian A. 173 08.12.2013
Ich habe den Synthesizer jetzt seit gut 3 Monaten im Einsatz und finde den Sound, nachdem man sich mit dem Gerät vertraut gemacht hat und weiß was man will und wie man dazu kommt, spitze. Rauschen ist für mich im absolut nicht-störenden Bereich.
Ich denke, dass Leute, die sich über den Sound oder ein "Grundrauschen" beschweren, sich nicht damit befasst haben, was das für ein Gerät ist. In Kombination mit anderen Synthies und Drummaschinen und über CV und/oder Midi mit vielen anderen Geräten vernetzt kann man richtig abgefahrene Sachen machen. Gute Bass-Leads im Tief-Mitten Bereich, Leads, Effekte, flächigere Sounds... Vieles ist möglich (Vielleicht nicht mit dem MS-20 alleine, aber wenn man das Patch-Feld verwendet oder wenn man wie gesagt andere Geräte hat...).

Drumsounds oder andere externe Sounds über die ESP-Sektion mit dem MS-20 zu verdrehen oder das Filter zu übersteuern machen richtig Freude. Er ist eine wunderbare ergänzung zu anderen, aktuellen analog-Synthies wie dem MiniBrute oder dem Doepfer Dark Energy, da der Sound anders als von diesen beiden und sehr charakteristisch ist. (Ich habe mir gerade für eine Produktion (Filmsoundtrack mit düsterer Stimmung) folgendes Setup aufgebaut: MS-20 für düstere, tiefe Arpeggios und effekt-artige Sounds, MiniBrute für höhere Arpeggios, Leads, schön modulierte Melodien, DarkEnergy für tiefe Bass-Lagen als Fundament. Dazu noch einen MicroKorg um Flächige Pads oder Füllmaterial dazu einzuspielen und fertig ist die Film-Noir Soundtrack-Auftragsarbeit)
In Verbindung mit modularen Systemen muss man darauf achten, dass die meisten Systeme bei VCO freq, VCF freq... mit 1V/Oct arbeiten, der MS-20 hingegen aber (wie beim Original) mit Hz/V.

Die Verarbeitung finde ich nicht erwähnenswert schlecht, und zugleich auch nicht besonders großartig. Der MiniBrute fühlt sich zB. sehr viel solider und robuster an, MFB-Geräte und die neueren MicroKorgs hingegen etwas klappriger als der MS-20 im Vergleich.

Die kleine Tastatur nervt etwas, fühlt sich aber recht solide an. Und mit einem Masterkeyboard kann man da ja ohnehin ausweichen.
Die Potis fühlen sich durchwegs gut an und haben alle mehr oder weniger den selben Widerstand beim drehen.

Die Buchsen beim Patch-Feld hingegen sind ein bisschen enttäuschend. es sieht lediglich so aus, als ob diese alle mit einer Mutter an der Frontplatte festgemacht seien. In Wirklichkeit ist das Fake und die Buchsen sind auf einer Platine aufgelötet und jegliches herumstecken belastet wohl direkt die Lötstellen. Hier könnten also mit der Zeit und bei intensiverer Nutzung kleine Baustellen entstehen. Aber es sollte kein Problem sein das zu reparieren, sollte es wirklich mal soweit kommen. Einzig die Kopfhörerbuchse ist odentlich gemacht und mit der Platte verschraubt. Das zeigt, dass das Gerät nicht wirklich für harten Live und Road-Einsatz konzipiert wurde.

Achja, hingegen der vorherrschenden Meinung scheint es so, dass über USB-Midi die Notenbefehle gesendet werden. Man kann also beim Recording die Midi-Spur mit aufnehmen.

Ok, soviel dazu. Ich finde den MS-20 großartig und kann ihn nur empfehlen. Nach einer kurzen Einarbeitungsphase macht er extrem viel Spaß.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
23
4
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C
Grundrauschen / Potentiometer
Cables 05.07.2013
Das Grundrauschen bei gespielter Taste ist der K.O. Faktor für mich, der weitere akademische Betrachtungen Original vs. Reissue völlig überflüssig macht.

Reisst man den (das) Filter für den typischen MS-20 Sound weit auf - oder benutzt man ihn nur live zum verheizen, so spielt es wohl keine Rolle - jedoch für subtile Klänge, Studiozwecke und gute Ohren gehts nicht. Habe sowohl den direkten Kopfhörerausgang (AKG K271 MKII), als auch die Signal Out Buchse getestet - mit gleichem Resultat.

Legende hin, Legende her, es wird in Reviews immer so getan als könne man heutzutage von einem Gerät für 599.- Euro nix mehr erwarten. So sind die Potentiometer, wie Nick Batt in seinem Review erwähnt, nur mit einer Plastikklammer fixiert und nicht mehr geschraubt. Das erklärt den wobbeligen Eindruck und ich bezweifle, dass das Gerät 35 Jahre wie sein Vorgänger durchhalten wird.

Darf es natürlich auch garnicht nach den Gesetzen des Marktes. Non Eric erwähnt in seinem Review das Rauschen und vermutet, das sei dem Prototypen geschuldet den er zu Testzwecken zur Verfügung gestellt bekommen hat.

Wenn KORG (MS-20 Mini MK II) die Sache mit dem Rauschen in den Griff bekommt, dann ist alles okay für den Preis.

Nachtrag: vergleicht man das Rauschen mit JUNO-6, JUPITER-6, MOOG MINITAUR, so schneidet der MS-20 Mini deutlich am schlechtesten ab. D.h. meine Referenz waren bei der obigen Bewertung keineswegs Plugins.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
60
25
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L
Synthesizer-Spitzenklasse
LTIA73 26.07.2015
Mit dem MS-20 mini bietet Korg endlich wieder eine ihrer Synth-Legenden an. Der Klang ist einmalig und sehr vielseitig, die patchbay lädt zum Experimentieren ein und das kompakte Format erweist sich auch als Vorteil. Ebenso sind die Minikeys gut zu spielen. Einzig die - bis auf zwei LEDs - unbeleuchteten Regler zwingen zu einer externen Beleuchtung im Liveeinsatz, dazu kommt die kleine Beschriftung der Tasten als geringes Manko. Fehlende Speichermöglichkeiten zwingen zur Kreativität, machen den MS-20 mini aber auch zur Geheimwaffe auf der Bühne, denn: "Man weiß manchmal nie, was passiert." ;-)
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
0
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M
Schade, aber....
Matthias933 30.01.2015
Ich neige dazu zu behaupten das Korg es nicht geschafft hat das tödliche Grundrauschen zu beseitigen.

In vielen Foren und auf Youtube Videos mit dem Hashtag: Korg Ms20 mini noise, oder Mord Ms20 mini rauschen, wird das Thema angesprochen bzw. hingewiesen.
Oder bei MusoTalk: Dort wird das Problem auch angesprochen. Dort wird davon ausgegangen das es sich um das Test Gerät (Beta Version) handelt und das wohl Korg ändern wird.
Ergebnis: "Computer sagt NEIN!"

Auch bei dieser eigentlich genialen Kiste die ich am 20.1.2015 erworben habe ist ein nerviges Rauschen zu hören. Wenn der Cuttoff Filter Bereich betätigt wird ist es deutlich zu hören.
Klar ist es verschwunden bzw. übertönt, wenn ich Resonanzen und Cuttoff wieder betätige, doch stört es mich wirklich sehr wenn ich im Filter Bereich Arbeite.

Wem es nicht stört in das Jahr 1970 zurück Katapultiert zu werden ist liegt mit dem Bösen Teil richtig und wird von dem Rauschen absehen.

Die Seiten Teile sind komplett aus Plastik, da hätte ich mir schon gewünscht das auf Holz zurück gegriffen wird wie bei Flavia oder Moog.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
5
5
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